Steine und Ikebana, oder wie Kandisky mich berührte

Meine  Keramikarbeiten sind beeinflusst durch die Faszination mit Steinen. Ich verarbeite diese expressiv und verbinde sie mit der Idee des japanischen Ikebana, welche die Beziehung vom Menschen zur Natur betont. Jedoch suche ich nicht die Harmonie, welche Ikebana mit den Blumenarrangements anstrebt, sondern archaische Emotionen welche uns Menschen durch eine universelle Kraft verbindet. ( Kandinskys "das Geistige in der Kunst")

In den Steinen materialisiere ich meine Emotionen.  Alles was man einmal erlebt hat hinterlässt eine Spur in uns und durch die Kunst kommt es wieder hervor. Möglichst unfiltriert, den Fokus auf Material, Form, Farbe.
Ich verbinde den Stein mit Pflanzenformen und erarbeite ein metaphysisches Konzept von Emotionen und universeller Verbundenheit. Der Stein ist der volle Teil, hier projiziere ich Gefühle, und die Pflanze unterstreicht die Leere, die nackte Kraft der Natur, sie soll die universelle Verbundenheit zwischen uns spürbar machen.

Stones and Ikebana ore how Kandinsky touched me
My latest ceramic work is influenced by my fascination with stones and nature. I'm interested in projecting my feelings and the idea of the Japanese art form, Ikebana, which emphasises emptiness. But I am not interested in traditional Ikebana notions of harmony and balance, but rather in creating connections in space and via universal spiritual bonds. (Kandinsky " Concerning the spiritual in art)  My feelings are guided by my subconscious. Every experience in life leaves traces upon us, and it comes out in our art, via personal choices of material, form, colour . 

 My art engages with stone and plant forms. I am interested in metaphysical concepts of our emotions and our universal connection. The stones are the emotional part, where I invest my feelings.  And then, the presence of the flower or plant underscores the naked nature of the object, and our universal connection is expressed. 

Archäologie und Knochen

Ältere Themen die  Zweig über die Jahre begleiten.
Mit Formen antiker Vasen sucht sie eine Verbindung zur zeitgenössischen Kunst. Ihre Arbeiten erkunden das Spektrum von neuem Material,  vor allem Glasuren aus Europa. In diesen Serien verwendet sie Teile von alten Arbeiten, zerbricht sie und kreiert damit neue Vasen, wie Collagen.
Die Arbeit untersucht auch die Spannung zwischen den unsichtbaren Prozessen ( brechen,  neu zusammensetzen durch einen kreativen Prozess) und dem sichtbaren Prozess, wenn das Objekt dem Publikum präsentiert wird.


Archeology and Bones
These topics have accompanied Zweig over the years. Using the forms of antique jugs, she is looking for a connection between ancient cultures and contemporary art. Her work explores the possibilities of a panoply of new materials, notably commercial glazes available in Europe. In this series, she uses fragments of previous works, breaks them, and reassembles them forming a collage. The work also explores the tensions of invisible events (breaking and reassembling, being guided by the creative process) and then sharing it with the public.